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Therapie

Osteopathie

Das Wichtigste ist Bewegung, bewusst oder unbewusst ausgeführt.

Nur bei freier Bewegungsmöglichkeit funktionieren Körper und Geist optimal. Die bewusste Steuerung erfolgt durch Gedanken und Muskeln. Die unbewussten Bewegungen wie der Herzschlag und die Darmtätigkeit haben einen noch viel größeren Einfluss. Dies gilt ebenso für den Fluss von Blut, Lymphe (Gewebeflüssigkeit) und natürlich auch Liquor. (klare Flüssigkeit, die das zentrale Nervensystem (Gehirn und Rückenmark) umgibt. Wird auch als Nerven- oder Hirnwasser bezeichnet.).

Manuell wird die Bewegung durch Osteopathie gefördert, wodurch die Selbstheilung angeregt wird. Außerdem wird durch unterschiedliche energetische und strukturelle Behandlungstechniken das körperliche Gleichgewicht harmonisiert.

Osteopathie
Eingeschränkte Bewegung bedeutet eingeschränkte Funktion
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Es sind nicht nur unsere Ernährungs- und Lebensgewohnheiten, die uns in der Beweglichkeit einschränken können. Vielmehr gehören auch Unfälle und Operationen dazu. Weniger bekannt ist, dass Babys zum Zeitpunkt Ihrer Geburt Funktionsstörungen erleiden können. Diese aber werden dem winzigen Organismus nicht sofort und auch nicht deutlich signalisiert.

Die Osteopathie besteht aus drei Säulen

1. Die Cranio-Sacrale-Osteopathie
Diese umfasst nicht nur den Kopf, sondern auch die Wirbelsäule bis hin zum Steißbein mit dem inne liegenden Rückenmarkskanal mit den zugehörigen Nerven.

2. Die parietale Osteopathie
Diese befasst sich mit dem gesamten Bewegungsapparat inklusive seiner Gelenke sowie Muskeln und Faszien.

3. Die viszerale Osteopathie
Häufig sind Funktionsstörungen der Organe und Blutgefäße die Ursache für chronische Beschwerden des Bewegungsapparates. Diese Therapieform stellt eine Verbindung zu Ihnen her.

Das Lösen von Spannungen auf allen Ebenen und die Anregung der Selbstheilungskräfte sind das Ziel der viszeralen Osteopathie. as Lösen von Spannungen auf allen Ebenen und die Anregung der Selbstheilungskräfte sind das Ziel der viszeralen Osteopathie.

Vieles kann der Körper ausgleichen, aber leider nicht immer ohne Folgen
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Auf eine Funktionsstörung macht uns der Körper nicht immer mit Schmerzen oder stärkeren bis starken Schmerzen aufmerksam. Das liegt in der Tatsache begründet, dass unser Körper äußerst anpassungsfähig ist und deshalb in der Lage ist, Störungen wie zum Beispiel Verspannungen, Fehlhaltungen oder auch Verletzungen sogar über einen längeren Zeitraum auszugleichen. Das heißt: Andere Strukturen übernehmen die eingeschränkte Funktion und gleichzeitig verlagert sich die Funktionsstörung, die so eine neue Wirkungsstätte gefunden hat. Ein Teufelskreislauf beginnt.

Sobald die Ausgleichsfähigkeit erschöpft ist, kann ein winziger physischer oder psychischer Einfluss reichen, um stärkste Reaktionen hervorzurufen.

Welche Indikationen bestehen?
Osteopathische Behandlungen eignen sich eigentlich für alle Menschen und auch für eine Vielzahl an Beschwerden. Entweder als Haupttherapie oder als unterstützende Begleittherapie im Rahmen einer schulmedizinischen Behandlung.

Allgemeine Behandlungsbereiche
akute und chronische Beschwerden im Bereich der Wirbelsäule und der Gelenke (muskulär sowie knöchern und/oder nerval)

  • bei Beschwerden im Brustkorb und Bauch
  • bei unklaren Schmerzzuständen
  • bei Kopf- und Kiefergelenksschmerzen
  • nach Operationen und Unfällen

Für Sportler und bei sportverletzungen

  • um eine Funktionsverbesserung aller Körperbereiche zu erreichen
  • für eine verbesserte Mobilität und Stabilität

Bei Beschwerden während und nach der Schwangerschaft

  • zur effektiven Geburtsvorbereitung
  • zur Entspannung und für eine bessere Körperwahrnehmung
  • zur nachhaltigen Rückbildung und Funktionsverbesserung

Für Säuglinge und Babys

  • typische Beschwerden wie Koliken und Schiefhaltungen aber auch bei Funktionsstörungen und Geburtstraumen erfolgt die osteopathische Behandlung.

Für Kinder und Jugendliche

  • bei Entwicklungs- und Lernstörungen
  • bei Problemen im Bereich der Augen und Zähne sowie des Kiefers
  • bei einer Diagnose von muskuloskelettalen Beschwerden
Chiropraktik
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Kleine und schnelle Impulse können im Bereich der chiropraktischen Techniken normale Gelenkfunktionen wieder herstellen.

Die Chiropraktik ermöglicht nicht nur die “Befreiung“ von in Mitleidenschaft gezogenen Gelenken, sondern übt auch einen Entspannungseffekt auf die umliegende Muskulatur aus.

Minimale Fehlstellungen der Wirbelkörper sowie Verklebungen im umliegenden Bindegewebe können dank der Chiropraktik gelöst werden. Unbehandelt üben diese physischen Defizite einerseits Druck auf das Nervensystem aus und andererseits werden immer mehr Botenstoffe ausgeschüttet, die dann chemische Reparaturmechanismen auslösen.

Werden die unterschiedlichen Techniken der Chiropraktik fachgerecht ausgeführt, ist die Behandlung nicht nur effektiv , sondern auch schonend und schmerzfrei.

Das Ergebnis von weltweiten Vergleichen bezüglich wissenschaftlicher Forschungen ergab, dass die Chiropraktik zu den effektivsten Behandlungsmethoden gehört, wenn es um Beschwerden im Rücken und den sich daraus entwickelnden Folgen handelt.

Die Faszientherapie nach Typaldos

Die Körpersprache verstehen können
Die verbale Schmerzbeschreibung des Patienten im Zusammenhang mit dessen Körpersprache ermöglicht dem FDM-Therapeuten (FDM=FaszienDistorsionsModell), eine detaillierte Diagnose zu stellen, weil der klinische Befund in Verbindung mit der Körpersprache zu einer gezielten Therapie führt.

Bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt sind 6 unterschiedliche Störungen, die innerhalb der Faszien des Bewegungsapparates ablaufen, bekannt.
Dazu gehören im Einzelnen:

  • das Triggerband
  • der hernierte Triggerpunkt
  • die Zylinder Dysfunktion
  • die Continuum Dysfunktion
  • die Falt Dysfunktion
  • die Tektonische Fixation

Die Bedeutung der faszialen Behandlung nimmt immer mehr zu. Leider vernachlässigt die Forschung bisher diesen Bereich und die Anatomen haben sie einfach entfernt. Deswegen führen Faszien eine traurige Nebenrolle in der Medizin.

Die wichtigsten Faszieninformationen kompakt zusammengefasst
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Zwischen den Muskeln und Knochen spielen Faszien im menschlichen Körper eine Vermittlerrolle. Sie sorgen einerseits für mehr Stabilität als die Muskeln und andererseits für mehr Mobilität als die Knochen.

Alle Teile unseres Körpers sind mit Faszien ausgestattet. Sogar eine einzelne Zelle ist von einer Faszie eingehüllt. Wenn es gelingen könnte, den Inhalt einer solchen Hülle zu entfernen, würde eine exakte menschliche Hülle bestehen bleiben.

Weil Faszien kontraktile (zusammenziehbare bzw. verkürzungsfähige) Elemente enthalten, erhöht sich im Zusammenhang mit dauerhaftem Stress über das autonome (unabhängige) Nervenzentrum der fasziale Tonus. Der Patient empfindet ein Gefühl der Steifigkeit und Spannung.

Weil Faszien ein Vielfaches an Nervenfasern enthalten im Vergleich zu unseren Augen oder unserer Haut, können sie zu den Sinnesorganen gezählt werden. Darin liegt die Ursache, dass Störungen innerhalb der Faszien zu (sehr starken) Schmerzen führen können.

Im gesamten Körper werden über die faszialen Ketten Spannungen verteilt. Physiologisch betrachtet werden dadurch mittels Verteilung auftretende Kräfte abgeschwächt. Durch Restriktionen im Körper an Stelle “X“ kommt es aus pathologischer Sicht an Stelle “Y oder Z“, also an ganz anderer Stelle im Körper, zu einer Fehlspannung.

Die Kontraktion der Muskulatur wird von den Faszien unterstützt. Gleichzeitig wird der Muskel von ihnen in seiner Form gehalten und erhält ein Widerlager, um Kraft aufbauen zu können. Die Faszie speichert durch Vordehnung Energie, die sie zusammen mit dem Muskel bei Bewegung freigibt.

Es ist bisher nicht gelungen, dass Modell einer Faszien Dysfunktion wissenschaftlich zu belegen. Jedem FDM-Therapeuten aber geben die teilweise überragenden Heilungserfolge Recht und stellen einen Teil der bisherigen Therapien und Methoden zumindest in Frage.

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