Neuraltherapie:
sanfte Regeneration
für Körper und
Nervensystem

Die Neuraltherapie
Die Neuraltherapie ist eine moderne Regulations- und Umstimmungstherapie. Sie zielt darauf ab, das Gleichgewicht im Nervensystem wiederherzustellen. So kann sie chronische Beschwerden und akute Erkrankungen lindern.
Bei Börner Lebenswerk setzen wir auf diese wirkungsvolle Methode, um unseren Patienten eine natürliche und sanfte Behandlung zu bieten, die den Körper unterstützt, seine Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Im Gegensatz zu vielen anderen Therapieformen greift die Neuraltherapie direkt auf das Nervensystem ein und nutzt dessen Schlüsselrolle im Zusammenspiel von Körper und Seele. Sie ermöglicht, vielfältige Beschwerden gezielt und wirksam zu behandeln.

Was ist Neuraltherapie?
Die Neuraltherapie ist eine Behandlungsmethode, bei der ein Lokalanästhetikum namens Procain in bestimmte Bereiche des Körpers injiziert wird. Procain hat die Fähigkeit, Schmerzen zu lindern, Entzündungen zu hemmen und den Lymphfluss zu unterstützen. Das Ziel der Neuraltherapie ist es, Fehlfunktionen im Nervensystem zu korrigieren. Oft sind diese Fehlregulationen dafür verantwortlich, dass Schmerzen oder chronische Beschwerden bestehen bleiben.
Durch die Injektionen werden sogenannte Reizzustände, also überaktive Nerven, vorübergehend oder dauerhaft unterbrochen. Dies entlastet das Nervensystem, sodass es sich normalisieren und der Körper seine Selbstheilungskräfte aktivieren kann. Die Neuraltherapie wirkt daher wie ein „Reset“ für das Nervensystem. Sie hilft, den Körper wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Wie funktioniert die Neuraltherapie?
Die Neuraltherapie arbeitet mit einem Lokalanästhetikum namens Procain, das gespritzt wird. Mit diesen Injektionen zielen darauf ab, das Nervensystem zu beruhigen und Reizzustände zu unterbrechen, sodass der Körper wieder in Balance kommen kann. Procain lindert Schmerzen, fördert die Heilung und unterstützt die Entgiftung des Körpers.

Es gibt drei Formen der Neuraltherapie:
- Lokale Therapie: Hier wird das Procain direkt in die Schmerzpunkte injiziert, wie beispielsweise in verspannte Muskeln oder entzündete Sehnenansätze.
- Segmenttherapie: Bei dieser Methode erfolgt die Injektion rund um die betroffene Stelle, etwa bei Rückenschmerzen oder Gelenkbeschwerden, um eine breitere Schmerzlinderung zu erzielen.
- Störfeldtherapie: In dieser Form wird das Mittel in sogenannte Störfelder, wie Narben oder alte Verletzungen, injiziert, um Beschwerden an anderen Körperstellen zu lindern, die durch diese Störfelder verursacht werden.
Jede dieser Techniken zielt darauf ab, das Nervensystem zu regulieren und den Heilungsprozess des Körpers anzuregen.
Das Wirkungsprinzip der Neuraltherapie
Die Neuraltherapie basiert auf dem Prinzip, dass das Nervensystem die „Schaltstelle“ zwischen Körper und Seele ist und alle lebenswichtigen Funktionen reguliert. Dazu gehören Stoffwechsel, Durchblutung, Temperaturregulation, Zellatmung, Energiehaushalt und das Säure-Basen-Gleichgewicht. Störungen in diesem fein abgestimmten System können zu Krankheiten und Beschwerden führen.
Besonders das vegetative Nervensystem spielt eine Paraderolle. Es steuert unbewusst viele Körperfunktionen und kann durch Überlastung oder Reizzustände aus dem Gleichgewicht geraten. Die Neuraltherapie greift hier ein, um diese Fehlfunktionen zu korrigieren. Durch die Injektionen mit Procain werden Reizzustände unterbrochen und das Nervensystem entlastet. So können die körpereigenen Selbstheilungskräfte aktiviert werden, die den Körper dabei unterstützen, sich selbst zu regulieren und zu heilen.

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Wann ist Neuraltherapie sinnvoll?
Die Neuraltherapie kann bei vielen Beschwerden und Erkrankungen eingesetzt werden, insbesondere wenn das Nervensystem betroffen ist oder Fehlfunktionen auftreten. Zu den häufigsten Einsatzbereichen gehören:
- Kopfschmerzen und Migräne
- Gelenk- und Rückenschmerzen
- Postoperative Schmerzen
- Hauterkrankungen
- Asthma
- Durchblutungsstörungen
- Osteoporose
- Magen-Darm-Erkrankungen
- chronische Entzündungen
- Erschöpfungsdepression
Zusätzlich wird die Neuraltherapie oft bei Störfeldern wie Narben angewendet, um Beschwerden an anderen Stellen des Körpers zu lindern.
Vorteile der Neuraltherapie
Die Neuraltherapie bietet gegenüber anderen Therapieverfahren mehrere Vorteile. Einer der wesentlichen Punkte ist ihre direkte und schnelle Wirkung, da das Lokalanästhetikum Procain gezielt in schmerzende oder betroffene Bereiche injiziert wird und dadurch eine unmittelbare Linderung herbeiführen kann. Ein weiterer Pluspunkt ist die Möglichkeit, die Neuraltherapie mit schulmedizinischen Verfahren zu kombinieren, wodurch sie eine ganzheitliche Behandlung unterstützt.
In vielen Fällen zeigt die Neuraltherapie bereits nach wenigen Behandlungen spürbare Erfolge. Ein besonderes Phänomen in der Neuraltherapie ist das sogenannte Huneke-Sekundenphänomen, bei dem es nach nur einer einzigen Behandlung zu einer spontanen Besserung der Beschwerden kommen kann. Dies unterstreicht die Effektivität dieser Methode, insbesondere bei akuten oder chronischen Leiden.
Gegenanzeige: Wann ist diese Therapie nicht sinnvoll
Es gibt bestimmte Situationen, in denen die Neuraltherapie nicht empfohlen wird. Dazu gehören Allergien gegen das Lokalanästhetikum Procain, da dies schwere Reaktionen auslösen kann.
Auch bei der Einnahme von Blut-Gerinnungshemmern wie Marcumar sowie bei angeborenen Blutungsneigungen, die das Risiko von Blutungen erhöhen, sollte die Therapie unter Umständen vermieden werden. Hier ist eine Absprache mit dem behandelnden Arzt empfehlenswert.
Zudem ist die Neuraltherapie bei gestörten Regulationsmechanismen, etwa bei Tumoren, oder bei strukturellen Zerstörungen wie Leberzirrhose nicht geeignet. Ebenso sollte bei Mangelzuständen, wie einem Eisen- oder Vitaminmangel, von der Anwendung abgesehen werden, bis diese ausgeglichen sind.
Der Ablauf einer Neuraltherapie
Der Ablauf einer Neuraltherapie erfolgt in mehreren Schritten. Hier ist eine Beschreibung:
- Anamnese und Untersuchung: Zunächst erfasst der Therapeut die Krankengeschichte des Patienten und untersucht dann den Körper. Dabei tastet er Haut, Muskulatur und Unterhaut ab.
- Durchführung der Injektionen: Anschließend werden die Procain-Injektionen mithilfe feiner Nadeln unter die Haut gesetzt. Das ist beinahe schmerzfrei.
Ruhepause nach der Behandlung: Nach der Injektion ist eine kurze Ruhepause wichtig, um die Wirkung der Behandlung zu unterstützen.
Mögliche Nebenwirkungen der Neuraltherapie sind in seltenen Fällen leichte Schwindelgefühle oder eine vorübergehend verminderte Reaktionsfähigkeit, die etwa 1-2 Stunden anhalten kann. In der Regel können Patienten jedoch nach kurzer Erholungszeit ihren gewohnten Aktivitäten nachgehen.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Krankenkassenübernahme für die Neuraltherapie nicht einheitlich geregelt ist. Patienten sollten daher im Vorfeld bei ihrer Krankenkasse nachfragen, ob die Kosten für diese Behandlung übernommen werden.

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Wenn du mehr über die Neuraltherapie und ihre Anwendungsmöglichkeiten erfahren möchtest, laden wir dich herzlich zu einem persönlichen Erstgespräch bei Börner Lebenswerk ein. Unsere erfahrenen Therapeuten erstellen auf Basis deiner individuellen Bedürfnisse einen maßgeschneiderten Behandlungsplan, der die Neuraltherapie gegebenenfalls mit anderen Verfahren kombiniert.
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