Orthomolekulare Medizin
– Neue Energie für deine Zellen

Die Orthomolekulare Medizin

Die orthomolekulare Medizin zielt darauf ab, deinen Körper mit genau den Nährstoffen zu versorgen, die er braucht, um optimal zu funktionieren. Im Mittelpunkt steht die Idee, dass eine ausgewogene Zufuhr von Vitaminen, Mineralstoffen und anderen essenziellen Substanzen entscheidend für deine Gesundheit und dein Wohlbefinden ist.

Durch gezielte Nährstoffergänzungen können Mängel ausgeglichen und Krankheiten vorgebeugt oder behandelt werden. Diese Therapieform bietet eine natürliche Unterstützung für den Körper und wird vor allem zur Behandlung von chronischen Erkrankungen eingesetzt. Bei Börner Lebenswerk spielt die Orthomolekulare Medizin eine wichtige Rolle im integrativen Behandlungskonzept. 

Wie funktioniert die orthomolekulare Therapie? 

Die orthomolekulare Therapie konzentriert sich auf die gezielte Zufuhr von Nährstoffen. Denn diese sind für den Stoffwechsel, das Zellwachstum und das Immunsystem entscheidend.

Dabei werden folgende Stoffe eingesetzt: 

  • Vitamine 
  • Mineralstoffe 
  • Spurenelemente 
  • Essenzielle Fettsäuren 
  • Aminosäuren 
  • Enzyme  

Die individuelle Dosierung und das richtige Verhältnis dieser Mikronährstoffe spielen eine zentrale Rolle, um deine Gesundheit optimal zu unterstützen. 

Einen essenziellen Vitalstoff in der orthomolekularen Medizin stellen Vitamine dar.  Sie sind lebensnotwendig, aber der Körper kann sie nicht selbst herstellen. Eine Ausnahme bildet dabei allerdings Vitamin D, das bei ausreichender Sonneneinstrahlung im Organismus produziert wird.  

Die Vitamine werden in fettlösliche (A, D, E, K) und wasserlösliche (etwa Vitamin C) unterteilt. Während fettlösliche Vitamine im Körper gespeichert werden und eine Überdosierung möglich ist, müssen wasserlösliche Vitamine regelmäßig über die Nahrung aufgenommen werden, da sie kaum bis gar nicht eingelagert werden. 

Sekundäre Mitochondriopathien entstehen durch äußere Faktoren wie UDie Entdeckung der Vitamine begann mit Christiaan Eijkman, der 1929 für seine Forschungen zu Vitamin B1 den Nobelpreis erhielt. Dies löste einen weltweiten Forschungsboom aus, in dem zahlreiche weitere Vitamine isoliert wurden. Viele der damals entdeckten B-Vitamine stellten sich später als Pseudovitamine heraus. Sie besitzen keine lebensnotwendige Funktion für den Körper. 

Die echten B-Vitamine spielen hingegen eine entscheidende Rolle für den Stoffwechsel und das Nervensystem. Dazu gehören: 

  • Vitamin B1  
  • Vitamin B2  
  • Vitamin B3  
  • Vitamin B5 
  • Vitamin B6  
  • Vitamin B7  
  • Vitamin B9  
  • Vitamin B12  

Sie werden in der orthomolekularen Medizin eingesetzt. 

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Orthomolekulare Medizin: Folgen von Nährstoffmangel 

Die Folgen eines Nährstoffmangels sind vielfältig: Müdigkeit, Immunschwäche, chronische Erkrankungen und Zivilisationskrankheiten wie Stoffwechselstörungen können durch anhaltende Defizite entstehen.  

Chronische Nährstoffmängel führen oft zu erheblichen Beeinträchtigungen der Lebensqualität, da sie die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit stark mindern. Bereits im Jahr 2001 gab die WHO an, dass 60 % aller Todesfälle durch chronische Krankheiten verursacht wurden. Häufig ist eine falsche Ernährung der Auslöser. Eine ausreichende Versorgung mit Nährstoffen ist daher entscheidend für die Erhaltung der Gesundheit. Hier kommt die Mikronährstofftherapie zum Einsatz. 

So wird ein Nährstoffmangel festgestellt 

Ein Nährstoffmangel wird in der Regel durch einen Bluttest diagnostiziert. Dabei ist es entscheidend, den genauen Status der Mineralstoffe im Blut zu bestimmen. Eine umfassende Diagnostik im Labor ist notwendig, um einen Mangel eindeutig zu identifizieren. Es werden dafür ein oder mehrere Röhrchen Blut abgenommen. Diese werden dann im Labor sorgfältig analysiert.  

Ebenso wichtig ist es, den Verdauungstrakt in die Untersuchung einzubeziehen, da eine gesunde Darmschleimhaut essenziell für die Aufnahme von Nährstoffen ist. Durch die Verabreichung von hochdosierten Vitaminen per Infusion kann allerdings bei einer Darmstörung die Problematik der schlechten Resorption umgangen werden. 

Bei der Diagnose ist es wichtig, den Patienten ganzheitlich zu betrachten. Es wird auf Symptome wie Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, Hautprobleme, Haarausfall und brüchige Nägel geachtet. Diese können auf einen Vitalstoffmangel hinweisen.