Borreliose - Diagnose, Therapie und Zusammenhang mit dem Spike-Protein - Börner Lebenswerk

Borreliose verstehen: Symptome, Verlauf und moderne Therapieansätze

Was ist Borreliose und wie wird sie übertragen?

Borreliose, auch Lyme Borreliose genannt, ist eine bakterielle Infektion, die durch sogenannte Spirochäten – spiralig geformte Bakterien wie Borrelia burgdorferi – ausgelöst wird. Die Erkrankung gehört zu den häufigsten durch Zecken übertragenen Infektionen in Europa.

Die Übertragung erfolgt klassisch durch den Stich einer infizierten Zecke. Es ist zudem möglich, dass Stechmücken Borrelien weitergeben können. Dabei gelangen die Erreger in die Blutbahn des Menschen.
Besonders gefährdet sind Menschen, die

Wer ist besonders durch Borreliose gefährdet?

  • sich viel in der Natur aufhalten, etwa beim Wandern oder im Garten,
  • in Risikogebieten mit hoher Zeckendichte leben,
  • ein geschwächtes Immunsystem haben, das Infektionen schlechter abwehren kann.

Borreliose unterscheidet sich damit klar von der FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis), einer durch Zecken übertragenen Virusinfektion, gegen die es eine Schutzimpfung gibt. Eine Borreliose Impfung existiert dagegen bis heute nicht.

Warum Börner Lebenswerk?

Ursachenforschung

Wir gehen der Wurzel deiner Beschwerden auf den Grund, um nachhaltige und wirksame Behandlungswege zu eröffnen.

Genaue Diagnostik

Mit modernsten Methoden und einem ganzheitlichen Ansatz analysieren wir dein Beschwerdebild präzise und umfassend.

Individuelles Behandlungskonzept

Wir bieten auf dich abgestimmte Therapien, die deine Gesundheit nachhaltig fördern und zur Regeneration beitragen.

Therapeutin Milva März - Börner Lebenswerk

Besonders gefürchtet ist die Neuroborreliose

Dabei überwinden die Bakterien die Blut-Hirn-Schranke – die natürliche Schutzbarriere zwischen Blutkreislauf und Gehirn – und gelangen so ins zentrale Nervensystem. Dort können sie psychiatrische Symptome wie Stimmungsschwankungen, Depressionen sowie neurologische Störungen wie Nervenschmerzen und Lähmungen hervorrufen.

Bei einer verschleppten Borreliose sind die Symptome oft nur schwer einzuordnen und werden häufig anderen Krankheitsbildern zugeschrieben. 

Medizinischer Leiter und Inhaber - Benjamin Börner

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Borreliose Diagnostik: Standardtests reichen nicht

Die Diagnose einer Borreliose ist anspruchsvoll. Leitlinienorientiert wird meist mit Antikörpertests gearbeitet, ergänzt durch spezielle Verfahren wie den Western Blot oder die PCR, bei der Erbgut der Erreger nachgewiesen wird. Doch diese Verfahren haben klare Grenzen. Manche Patienten bilden keine Antikörper, obwohl eine Infektion vorliegt, dann bleibt das Ergebnis negativ.

Andere zeigen positive Reaktionen, obwohl gar keine Borreliose besteht, sondern eine andere Infektion mit Spirochäten. Hinzu kommt, dass es zahlreiche Borrelien-Stämme gibt, die in den gängigen Borreliose Tests gar nicht erfasst werden.

Im Börner Lebenswerk setzen wir deshalb auf erweiterte Diagnostik:

  • Lymphozytentransformationstest (LTT): Bluttest, der zeigt, wie Immunzellen auf Borrelien reagieren.
  • Immunphänotypisierung: Analyse, die verschiedene Abwehrzellen des Immunsystems vergleicht.
  • Kombination mehrerer Verfahren, um akute, chronische oder reaktivierte Borreliose sicherer zu erkennen.

Ebenso wichtig bleiben eine gründliche Anamnese und die Betrachtung des gesamten Beschwerdebildes. Denn Borreliose lässt sich nicht auf einen einzelnen Laborwert reduzieren.

Borreliose Behandlung und Therapieansätze

Eine Borreliose Therapie ist in der akuten Phase meist gut möglich, häufig mit gezielt eingesetzten Antibiotika. Schwieriger wird es bei verschleppten oder chronischen Verläufen, wenn die Infektion reaktiv wird und Borreliose Spätfolgen wie Gelenkentzündungen oder neurologische Störungen auftreten.

Im Börner Lebenswerk beginnen wir die Behandlung deshalb immer mit umfassender Diagnostik. Darauf aufbauend kommen individuell abgestimmte Methoden zum Einsatz:

  • Schonende Antibiotikatherapie
  • Biologische Verfahren zur Immunstärkung
  • Entgiftung von Belastungen wie dem Spike-Protein
  • Wiederaufbau der Blut-Hirn-Schranke mit Phospholipiden
  • Unterstützung der Mitochondrien, also der ‚Kraftwerke‘ unserer Zellen

So werden die Ursachen gezielt angegangen und gleichzeitig der Organismus stabilisiert. Ziel ist nicht nur Symptomlinderung, sondern eine nachhaltige Rückgewinnung von Lebensqualität.

Aurelia Bürgler - Therapeutin im Börner Lebenswerk

Videos: Borreliose und das Spike-Protein

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FAQ

Wir befinden uns in einer Zeit, in der es einen Wandel im Gesundheitssystem benötigt. Da wir mit unserem Behandlungskonzept Vorreiter einer neuen Ära der Medizin sind, bleibt es nicht aus, dass unsere Leistungen vom System der Krankenkassen nicht immer voll erstattungsfähig sind. Weitere Informationen dazu findest du hier.
Lokal verankert, global erreichbar – unsere Therapie ist für alle zugänglich. Egal, ob du aus der Region Tübingen kommst oder von weiter her – sogar über die Landesgrenzen hinaus: Wir finden gemeinsam eine passende Lösung. Für eine nachhaltige und wirksame Therapie solltest du dir im Schnitt 10–12 Wochen (etwa 2–3 Monate) Zeit nehmen, um regelmäßig teilnehmen zu können. Denn nur durch diese Kontinuität ist ein sinnvoller Verlauf möglich. Die Erfolge lassen sich sonst nicht in der gleichen Weise erzielen wie hier vor Ort.
Da jeder Mensch anders auf Therapien reagieren kann, lässt sich das im Vorfeld nicht sagen. Weitere Informationen dazu findest du hier.