Burnout im Börner Lebenswerk behandeln!

Burnout: Wenn nichts mehr geht

Was ist ein Burnout? 

Ein Burnout oder eine Erschöpfungsdepression ist mehr als nur das Ergebnis von Arbeitsbelastung oder psychischem Druck. In der integrativen Medizin gilt es als Bündel aus körperlichen, mentalen und emotionalen Belastungen, die sich gegenseitig verstärken. Eine zentrale Rolle spielt dabei die HPA-Achse (Hypothalamus – Hypophyse – Nebennierenrinde-Achse). Sie steuert die Ausschüttung von Stresshormonen wie Cortisol und Adrenalin. Bei dauerhafter Belastung gerät dieses System aus dem Gleichgewicht. Die Nebenniere produziert zunächst zu viele Stresshormone, später erschöpft sie zunehmend. Das führt zu einem dauerhaften Energiedefizit im Körper. Zusätzlich arbeiten die „Kraftwerke“ der Zellen, die Mitochondrien, oft nur eingeschränkt. Ursachen dafür sind vielfältig – von chronischen Entzündungen über toxische Belastungen bis zu langanhaltender emotionaler Anspannung. Stress allein kann den Prozess zwar verschärfen, ist aber meist nicht der einzige Auslöser für ein Burnout. 

Ursachen von Burnout: Zusammenspiel von Aspekten

Beim Burnout spielen körperliche und biochemische Faktoren eine dominante Rolle. Wenn das Zusammenspiel von Hormonen, Nervensystem und Immunsystem aus dem Gleichgewicht gerät, hat das Folgen für Energie, Stimmung und Gesundheit. 

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Therapeutin Milva März - Börner Lebenswerk
Medizinischer Leiter und Inhaber - Benjamin Börner

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Burnout oder Depression: Abgrenzung ist oft zweitrangig  

Burnout und Depression fühlen sich ähnlich an. In der Praxis zeigt sich aber, dass ein Burnout meist nicht rein psychisch bedingt ist. Während eine Depression oft primär aus einer psychischen oder emotionalen Ursache entsteht, liegen beim Burnout in der Mehrzahl der Fälle (etwa 90 bis 95 %) hauptsächlich körperliche und biochemische Störungen zugrunde.  

Bei Depressionen ist der Antrieb häufig den ganzen Tag über stark vermindert. Beim Burnout berichten viele Betroffene dagegen über Phasen, in denen die innere Unruhe hoch ist oder sich das Befinden im Tagesverlauf verändert. 

Unterschied zwischen Burnout und Depression kennen | Börner Lebenswerk

Da sich die Symptome stark überschneiden und beides schwerwiegende Erkrankungen sind, ist eine Differenzierung zu Beginn nicht das Wichtigste. Entscheidend ist, durch gezielte Diagnostik herauszufinden, welche biologischen und psychischen Faktoren die Beschwerden auslösen und wie diese ganzheitlich behandelt werden können. Erst dann lässt sich der passende Therapieplan erstellen, unabhängig vom Etikett „Burnout“ oder „Depression“. 

Welche Phasen hat der Verlauf von Burnout? 

Ein Burnout Syndrom entwickelt sich schrittweise. Dabei schreitet es oft so leise voran, sodass Betroffene den Übergang von „viel zu tun“ zu „nichts geht mehr“ kaum bemerken. 

Phase 1: Akute Überlastung 

In der Frühphase bist du überaktiv und die Nebennierenaktivität ist sehr hoch. Dein Körper läuft in dieser Alarmphase im Kampf- oder Fluchtmodus. Cortisol und Adrenalin halten dich wach, fokussiert und scheinbar leistungsfähig. Gleichzeitig hast du kaum Appetit. Während außen alles normal wirkt, bist du innerlich längst am Limit. 

Phase 2: Erschöpfung bei innerer Unruhe 

Im Übergang schleicht sich das „wired but tired“-Gefühl ein. Dein Cortisol-Spiegel sinkt langsam, während das Adrenalin gleichzeitig noch erhöht ist. Du fühlst dich körperlich erschöpft, aber innerlich unruhig. Abends liegst du hundemüde im Bett und kannst trotzdem nicht abschalten. Das Nervensystem bleibt in dieser Phase auf Alarm, selbst in ruhigen Momenten. 

Phase 3: Erschöpfung und Leistungsabfall 

In der finalen Phase folgt die tiefe Erschöpfung. Cortisol- und Adrenalinspielgel sind sehr niedrig. Patienten fühlen sich grundlegend erschöpft. Es braucht intensive Therapie von mindestens drei bis sechs Monaten. Im Rahmen unserer Diagnostik können wir identifizieren, in welcher Phase du dich gerade befindest.  

Aurelia Bürgler - Therapeutin im Börner Lebenswerk

Burnout vorbeugen: kleine Schritte, große Wirkung 

Die wirksamste Form der Burnout Prävention ist, es gar nicht so weit kommen zu lassen. Burnout Prävention beginnt im Alltag, lange bevor sich erste Anzeichen von Erschöpfung bemerkbar machen.  

Es ist entscheidend, Belastung und Erholung in ein gesundes Verhältnis zu bringen. Das bedeutet, nicht nur arbeitsfreie Zeit zu haben, sondern diese auch wirklich regenerativ zu gestalten.  

Regelmäßige Pausen, ausreichend Schlaf, Bewegung an der frischen Luft und eine ausgewogene Ernährung schaffen eine stabile Basis. Genauso wichtig ist es, innere Warnsignale ernst zu nehmen. Wenn Freude und Motivation schwinden, Konzentration nachlässt oder körperliche Stresssymptome auftreten, ist es Zeit gegenzusteuern.  

Dazu gehört auch, Grenzen klar zu setzen, Unterstützung anzunehmen und für mentale Auszeiten zu sorgen. Wer diese Gewohnheiten früh verankert, senkt das Risiko deutlich, in einen Erschöpfungszustand zu geraten. 

Zusammenhalt von alt & jung

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FAQ

Wir befinden uns in einer Zeit, in der es einen Wandel im Gesundheitssystem benötigt. Da wir mit unserem Behandlungskonzept Vorreiter einer neuen Ära der Medizin sind, bleibt es nicht aus, dass unsere Leistungen vom System der Krankenkassen nicht immer voll erstattungsfähig sind. Weitere Informationen dazu findest du hier.
Lokal verankert, global erreichbar – unsere Therapie ist für alle zugänglich. Egal, ob du aus der Region Tübingen kommst oder von weiter her – sogar über die Landesgrenzen hinaus: Wir finden gemeinsam eine passende Lösung. Für eine nachhaltige und wirksame Therapie solltest du dir im Schnitt 10–12 Wochen (etwa 2–3 Monate) Zeit nehmen, um regelmäßig teilnehmen zu können. Denn nur durch diese Kontinuität ist ein sinnvoller Verlauf möglich. Die Erfolge lassen sich sonst nicht in der gleichen Weise erzielen wie hier vor Ort.
Da jeder Mensch anders auf Therapien reagieren kann, lässt sich das im Vorfeld nicht sagen. Weitere Informationen dazu findest du hier.