Ernährungsmedizin:
Wie die richtige Ernährung
dein Leben verändert 

Ernährungsmedizin im Börner Lebenswerk

Die Ernährungsmedizin

Die Ernährungsmedizin zeigt eindrucksvoll, dass die Nahrung, die wir täglich zu uns nehmen, nicht nur sättigt, sondern einen entscheidenden Einfluss auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden hat. Bei Börner Lebenswerk ist die Ernährungsmedizin ein zentraler Baustein der Therapie, um sowohl präventiv als auch heilend zu wirken. In einer Welt, die von industriell verarbeiteten Lebensmitteln und Zusatzstoffen geprägt ist, bieten wir gezielte Ernährungsansätze, um das Immunsystem zu stärken, Krankheiten vorzubeugen und bestehende Beschwerden, wie etwas die Histaminintoleranz, zu lindern. Erfahre, warum manche Lebensmittel mehr schaden, als nützen und wie eine gezielte Ernährungsumstellung dein Leben nachhaltig verändern kann. 

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Einseitige Ernährung und Zusatzstoffe: Gefahr für die Darmflora 

Die moderne Ernährung mit Zusatzstoffen und verarbeiteten Lebensmitteln kann die Darmflora erheblich schädigen. Diese spielt aber eine zentrale Rolle für das Immunsystem und das allgemeine Wohlbefinden. 

Zusatzstoffe wie Konservierungsmittel hemmen das Wachstum gesunder Darmbakterien, die für eine stabile Verdauung und Immunabwehr entscheidend sind. Eine gestörte Darmflora kann das Gleichgewicht im Körper beeinträchtigen und Entzündungen fördern. 

Mögliche Folgen sind: 

  • Verdauungsprobleme wie Blähungen und Verstopfung 
  • Geschwächtes Immunsystem 
  • Psychische Beschwerden (wie Angst, Depression) 
  • Höheres Risiko für chronische Entzündungen 

Eine industrielle Ernährung, reich an Zusatzstoffen, kann die Darmflora nachhaltig schädigen und die Gesundheit beeinträchtigen. 

Eine gezielte Ernährungsumstellung kann in der Therapie von chronischen Krankheiten beeindruckende Erfolge erzielen. Besonders bei entzündungsbedingten Erkrankungen, wie Arthritis, chronischen Darmerkrankungen oder Hautproblemen, zeigt sich oft eine deutliche Verbesserung. Durch den Verzicht auf entzündungsfördernde Lebensmittel wie Zucker, Gluten und verarbeitete Produkte kann der Körper zu einem Gleichgewicht zurückfinden. Eine gesunde, nährstoffreiche Ernährung fördert den Abbau von Entzündungen, lindert Symptome und unterstützt den Heilungsprozess. 

Weiterhin spielt die präventive Wirkung einer bewussten Ernährung eine entscheidende Rolle. Eine langfristig ausgewogene Ernährung hilft, Krankheiten wie Diabetes, Herzerkrankungen oder Bluthochdruck vorzubeugen. Der Verzehr von frischem Obst, Gemüse, gesunden Fetten und Vollkornprodukten senkt das Risiko für diese weit verbreiteten Erkrankungen deutlich. 

Auch für die Gewichtsabnahme ist eine Ernährungsumstellung unerlässlich. Im Gegensatz zu kurzfristigen Diäten fördert sie eine nachhaltige und stabile Gewichtsreduktion. Die Kombination aus gesunden Lebensmitteln und bewusster Lebensführung sorgt langfristig für ein stabiles Gewicht und mehr Wohlbefinden

Wir gehen deinen Beschwerden auf den Grund.

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Warum sind Gluten und Milchprodukte bedenklich? 

Gluten und Milchprodukte stehen im Verdacht, das Immunsystem zu belasten und chronische Entzündungen zu fördern. Bei vielen Menschen können diese Lebensmittel negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben – zum Beispiel körperliche als auch geistige Beschwerden hervorzurufen. 

Gluten in der Ernährungsmedizin  

Gluten, das in vielen Getreidesorten vorkommt, kann Entzündungen im Körper auslösen – insbesondere im Darm und Gehirn. Diese Entzündungen stehen im Zusammenhang mit einer Vielzahl von chronischen Erkrankungen und psychischen Beschwerden. Beispiele hierfür sind Depressionen, Migräne und Konzentrationsstörungen. Eine Glutenunverträglichkeit kann zudem die Darmbarriere schwächen, was das sogenannte Leaky Gut begünstigt, bei dem schädliche Stoffe in den Blutkreislauf gelangen und das Immunsystem belasten. 

Milchprodukte in der Ernährungsmedizin 

Auch Milchprodukte können Entzündungen fördern. Das in Milchprodukten enthaltene Eiweiß löst bei vielen Menschen Zytokin-Reaktionen aus, die mit Unwohlsein, Müdigkeit und Kopfschmerzen einhergehen. Überdies belasten Milchprodukte den Stoffwechsel und beeinträchtigen die Darmgesundheit, da sie das Gleichgewicht der Darmflora stören und die Verdauung erschweren. 

Das häufige Argument, Milch sei ein guter Kalzium-Lieferant, greift heute ebenfalls nicht mehr. Aufgrund des hohen Phosphatgehalts in Milchprodukten kann der Körper das enthaltene Kalzium nicht optimal verwerten. Stattdessen wird Kalzium aus den Knochen gelöst, um das Phosphat auszugleichen, was langfristig eher zu einer Schwächung der Knochen führen kann. 

Labordiagnostik in der Ernährungsmedizin + individuelle Anpassung der Ernährung 

In der Ernährungsmedizin spielen Anamnese und Labordiagnostik eine zentrale Rolle, um individuelle Ernährungsbedürfnisse präzise zu erkennen. Bei der Anamnese wird der gesundheitliche Zustand umfassend ergründet, um mögliche Probleme wie Unverträglichkeiten oder chronische Krankheiten zu identifizieren. Ergänzend dazu liefert die Diagnostik detaillierte Informationen über Nährstoffmängel oder spezifische Unverträglichkeiten, wie Glutenunverträglichkeit oder Milchallergie. 

Auf Basis dieser Daten wird ein individueller Ernährungsplan erstellt, der gezielt auf die Bedürfnisse des jeweiligen Patienten abgestimmt ist. Dies ermöglicht es, nicht nur Symptome zu lindern, sondern auch die Ursachen gesundheitlicher Beschwerden anzugehen. Im Zentrum für Ernährungsmedizin bei Börner Lebenswerk wird diese personalisierte Ernährungsanpassung großgeschrieben, um eine nachhaltige Verbesserung des Wohlbefindens zu erreichen. 

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FAQ

Wir befinden uns in einer Zeit, in der es einen Wandel im Gesundheitssystem benötigt. Da wir mit unserem Behandlungskonzept Vorreiter einer neuen Ära der Medizin sind, bleibt es nicht aus, dass unsere Leistungen vom System der Krankenkassen nicht immer voll erstattungsfähig sind. Weitere Informationen dazu findest du hier.
Lokal verankert, global erreichbar – unsere Therapie ist für alle zugänglich. Egal, ob du aus der Region Tübingen kommst oder von weiter her – sogar über die Landesgrenzen hinaus: Wir finden gemeinsam eine passende Lösung. Für eine nachhaltige und wirksame Therapie solltest du dir im Schnitt 10–12 Wochen (etwa 2–3 Monate) Zeit nehmen, um regelmäßig teilnehmen zu können. Denn nur durch diese Kontinuität ist ein sinnvoller Verlauf möglich. Die Erfolge lassen sich sonst nicht in der gleichen Weise erzielen wie hier vor Ort.
Da jeder Mensch anders auf Therapien reagieren kann, lässt sich das im Vorfeld nicht sagen. Weitere Informationen dazu findest du hier.